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Spirit of Hearts
Glaubst du an Magie? Hast du eine besondere Begabung? Bist du anders? Dann bist du hier genau richtig. Schreibe in spannenden RPGs mit und tausche dich mit deinesgleichen aus.
Anzahl der Beiträge : 761 Anmeldedatum : 17.01.13 Alter : 24 Ort : Weit, weit weg
Thema: Seelenspiegel Fr Jan 18, 2013 2:20 pm
das Eingangsposting lautete :
Also, eigentlich hat mich Lucy auf die Idee gebracht, das hineinzustellen.
ich habs vor einer Ewigkeit geschrieben:
Prolog:
Prolog
20. November
Ich weiß, es ist kindisch, Tagebuch zu führen. Alle seine Sorgen und Beschwerden einem weißen Blatt Papier anzuvertrauen. Aber ab diesem Tag gebe ich diesem Buch einen neuen Namen: Seelenbuch. Vielleicht ist mir noch eine Seele geblieben. Ein Herz habe ich garantiert nicht mehr. Fraglich, ob diese Seiten jemals gelesen werden, durchweicht vor Tränen. Ich weine. Immer öfter. Grundlos. Und wenn ich einen Grund dazu habe weine ich nicht. Ich schlafe kaum, schreibe nicht mehr. Keinen einzigen Buchstaben. Ich lese immer seltener, als hätten sich meine Augen abgewöhnt von Zeile zu Zeile zu springen, die Wörter gierig zu verschlingen. Es ist, als wäre ich von Drogen abhängig. Ich verliere an Konzentration, Ausdauer, Kondition. Ich träume nicht mehr, ich lebe von nichts, mein Herz schlägt in einem seltsam kalten, eintönigen Rhythmus. Immer seltener habe ich das Gefühl, geborgen zu sein, einen angestammten Platz zu haben. Alles in meinem Leben verliert an Wert. Ich verliere das, was einem Menschen wichtig ist: Freude, Traurigkeit. Liebe, Mitgefühl. Alles was ich esse nimmt einen schalen Geschmack an. Abwechselnd ist mir heiß und kalt, nach jeder Nahrungsaufnahme ist mir schlecht. Ich beherrsche die Sachen nicht mehr, die ich früher gut konnte. Nichts hat mehr eine Bedeutung für mich. Ich lache selten, es war lange her als ich das letzte Mal Spaß hatte. Meine Augen brennen als hätte jemand Salz in sie gestreut. Manchmal sitze ich da und starrte in die Luft, frage mich warum ich lebe. Warum Gott so etwas erschaffen hat. Frage mich, ob ich nicht übertreibe. Desto länger ich nachdenke, desto klarer kann ich erkennen, dass ich untertreibe. Mein Inneres stirbt langsam ab, und es wird nicht viel mehr als eine leere Hülle bleiben. Ich verliere an Kraft, Tag für Tag. Ich kann mich nicht wehren. Nicht gegen die Wahrheit. Klammere mich an die Hoffnung wie ein Ertrinkender ein Brett. Sie ist eines der wenigen Dinge die mir geblieben sind. Nichts und niemand kann mir helfen, das zu sein was ich einmal war. Mein Ich zu finden. Dieses dunkle Etwas überrollte mich, drang von allen Seiten in mich ein. Es sagte mir, ich könnte mehr sein als nur das dumme kleine Mädchen, das sich nicht traut das Maul aufzureißen. Etwas Besonderes zu sein. Diese Vorstellung gefiel mir. Aber es änderte sich nichts. Ich besserte mich nicht. Im Gegenteil. Ich wurde eiskalt, herzlos. Ich hätte es gerne bereut. Wenn ich könnte. Ich würde nie etwas Besonderes sein. Immer würde ich das dumme, unsportliche, schrecklich aussehende Mädchen bleiben. Ein schüchternes Mädchen das alle ignorieren. Alle meine Erinnerungen versiegen. Was habe ich mir gewünscht, als ich klein war? Von welchen fabelhaften Erscheinungen hatte ich fantasiert? Ich weiß es nicht. Die Hoffnung schwindet, die Tage werden kälter. Die Hoffnung, die bekanntlich zuletzt stirbt. Meine Hoffnung liegt im Sterben. Und mit ihr das, was ich bin.
Zuletzt von Rose am Mi Feb 06, 2013 4:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Rose Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Di Jan 22, 2013 6:58 pm
Für eine Zeit nicht. Es war sowieso ne dumme Idee und ich kann grad nicht so viel
Lou Admin
Anzahl der Beiträge : 735 Anmeldedatum : 16.01.13 Ort : Dort wo mein Herz mich hinführt...
Thema: Re: Seelenspiegel Di Jan 22, 2013 7:16 pm
Wars nicht! Aber irgendwann musst dus weiterschreibn!
Rose Admin
Anzahl der Beiträge : 761 Anmeldedatum : 17.01.13 Alter : 24 Ort : Weit, weit weg
Thema: Re: Seelenspiegel Di Jan 22, 2013 7:20 pm
Irgendwann vielleicht...
Wenn ich das fertig hab
Lou Admin
Anzahl der Beiträge : 735 Anmeldedatum : 16.01.13 Ort : Dort wo mein Herz mich hinführt...
Thema: Re: Seelenspiegel Mi Jan 23, 2013 2:10 pm
Hihi, hast du schon was?
Rose Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Sa Jan 26, 2013 11:46 am
Konnte ein wenig weiterschreiben
Spoiler:
Meine Mutter stieg aus und schloss ohne ein Wort die Türe auf. Ich betrat hinter ihr das Haus, streifte meine Stiefel ab und hängte die Jacke an einen Hacken. „Mach dir ein Mittagessen und lern dann Englisch“, sagte meine Mutter, das Gesicht abgewandt. „Ich muss in zwei Stunden wieder los, ich habe einen Arzttermin.“ Ich sah sie schief an und bemerkte die Ringe unter ihren dunkelblauen Augen, die eine ähnliche Form wie meine besaßen, nur dass meine Augen von einem eisigen Blau waren. Ich nickte stumm, schnappte meine Schultasche und lief in die Küche, die im dritten und obersten Stockwerk lag – abgesehen von dem kleinen Dachboden, in dem mein Zimmer und ein Bad waren. Schnell rührte ich Eier, Milch und Gewürze zusammen und goss das Gemisch in eine Pfanne. Während sich die Omelette briet, überflog ich die Vokabeln der vier ‚Units‘, die wir zu dieser Schularbeit lernen mussten. Eigentlich fiel mir Englisch nicht besonders schwer, aber ich hatte die Vorliebe, die meisten Hausaufgaben im Drucker liegen zu lassen, wenn wir Texte (und das mussten wir sehr oft) am Computer schreiben sollten. Ich blätterte in dem Vokabelheft ohne die Wörter darin richtig zu lesen. Dann lernte ich die unregelmäßigen Verben, die ich seit der ersten Immer noch nicht richtig konnte und warf einen Blick auf die Grammatik. Nach einer Zeit hatte ich entschieden keine Lust mehr und haute mich mit einem dicken Wälzer und einem Stück Schoko auf die Couch im Wohnzimmer. Als ungefähr eine halbe Stunde vergangen war, kamen Alex und sein Freund, der mich an einen Hasen erinnerte (seine Vorderzähne waren seeehr lang) und verjagten mich von der Couch, weil sie ihr Viva-Spiel zocken wollten. Knurrend verzog ich mich in mein Zimmer und las ungefähr ein Viertel des Buches, als ich die Haustüre aufgehen hörte und zwei Männerstimmen vernahm. Die eine gehörte definitiv meinem Vater, der anscheinend schon zurück war, und die andere, so vermutete ich, sicher wieder einem dieser großen, hässlichen und nervigen Bauarbeiter die uns regelmäßig besuchten, da das Dach undicht war. Sie gingen an meinem Zimmer vorbei in die Küche, gerade in dem Moment als ich schnell die Türe schloss. Blödes Dach, dachte ich verächtlich aber ich konnte mich nicht mehr auf die Wörter und Sätze in meinem Buch konzentrieren. Ich schlug es zu und drehte mich lange einfach nur auf dem Schreibtischstuhl herum und dachte (annähernd) an nichts. Als ich Hunger bekam, rannte ich die Treppe hinauf in mein Zimmer als ich eine sehr bekannte Stimme hörte. Und die war tausend Mal schlimmer als die eines Bauarbeiters. Es war die Stimme von meinem Professor für Zeichnen. Ich wäre fast wieder die Treppe hinuntergefallen, hätte ich mich nicht gefasst und leise zurück in mein Zimmer geschlichen. Leise keuchend hielt ich mich im Türrahmen fest und schloss die Augen. Das konnte nicht wahr sein! Ich musste träumen, ganz bestimmt. Natürlich war mir klar, dass Alex‘ Freund der Sohn des Herrn Professoren Wolf war, aber dass der dann eines Tages aufkreuzen würde hätte ich mir ehrlich gesagt nicht gedacht. Oder jedenfalls hatte ich mir diesen Gedanken verboten. Warum war mir diese Stimme nicht vorher aufgefallen? Ich war wohl zu vertieft in das Buch gewesen um etwas genauer wahrzunehmen. Ich sperrte die Tür ab und schloss mein Handy an das Ladekabel an. Dann tippte ich SMS an und schrieb Lou: Du wirst nie erraten wer hier ist. Und ich glaube, ich sterbe gleich. Sie ließ sich Zeit mit der Antwort und listete mir dann die Namen aller Typen auf, die ihr auf die Schnelle einfielen. Als ich die überflog, sah ich dass es mich einiges schlimmer hätte treffen können, aber ich schrieb ihr zurück dass keiner davon stimmte. Eklig und Zeichnen, das war meine Beschreibung für den Professor Wolf. Und diesmal konnte Lou den Namen erraten. Das Gespräch lief ungefähr so ab: Lou: WOLF! Sag ihm, dass er total schiach ist! Ich: NÖ! So nah geh ich sicher nicht ran! Lou: Hm… ist doch nicht so schlimm! Ich: du ahnst nicht WIE schlimm das ist! Aber vielleicht krieg ich jetzt ne 1 in BE^^ Lou: Haha Ich: Gott! Ich sterbe gleich vor Hunger! Lou: Meine Güte, geh halt in die Küche! Ich: Wie du meinst… dann kannst du mein Begräbnis arrangieren! Lou: Komm schon, er wird dich nicht umbringen. Richt ihm schöne Grüße von mir aus und dass er netter sein soll. Ich: Man kann nie wissen. Muss jetzt Schluss machen, sie kommen… Lou: Manchmal bist du echt hysterisch, J!
Am Ende war ich ziemlich angefressen und als die Schritte dann vor meinem Zimmer verstummten, schaltete ich das Licht ab und verkroch mich in meinem Kleiderschrank. Das tat ich immer wenn ich keine Lust hatte, wohin zu gehen oder mich vor meinen Eltern verstecken musste. Noch waren sie auf diesen Ort nicht gekommen. Nur Alex kannte meine Vorliebe für Schränke und so musste ich mir beim Verstecken spielen immer ein anderes Suchen. „Ja, vielen Dank für den Kuchen auch, das Gespräch war sehr nett“, sagte der Wolf höflich. Schleimer! Ich hoffte nur, dass mein Vater ihm erzählt hatte, wie brav und lieb und nett ich immer war (oder umgekehrt). Außerdem war es total ungerecht, dass ich jetzt kein einziges Stück von dem Leckeren Kuchen bekommen hatte, wo ich doch eine halbe Stunde vor dem Backrohr gesessen hatte und zusah, wie er aufging. Ich LIEBTE Kuchen über alles, obwohl meine Mutter immer erzählte, wie ungesund ich mich ernähre. Ich mag Gemüse nunmal nicht (das war untertrieben, und zwar sowas von) also esse ich nur Fleisch und Kartoffeln. Manchmal überwand ich mich dazu, Erbsen, Bohnen oder sogar Blumenkohl zu essen aber Sachen wie Kohl, (insbesondere Rosenkohl) Melanzani oder Lauch waren echt das Letzte. Ich verbat mir über Gemüse zu denken und wartete ungeduldig, dass die Türe hinter Professor Wolf zufiel. Ich atmete auf und schob die Türe des Kastens auf, um aus dem muffig-staubigen und noch dazu engem Raum zu kriechen. Vorsichtig schloss ich die Türe auf (meine Mutter mochte es nicht, wenn zu ich zusperrte) und lief hinauf in die Küche, um mir Obst zu holen. „Jane!“, rief Alex in dem Moment. „Kommst du spielen?“ Er ging zwar in die erste Klasse Gym, benahm sich aber immer noch wie ein kleines Kind. „Was denn?“, seufzte ich und trabte hinunter in sein Zimmer. Dort sah es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Überall lagen Kleidungsstücke, Legoteile und Bücher, eigentlich Comics, am Boden verstreut.
Lou Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Sa Jan 26, 2013 11:52 am
Hihi^^ Ich bin cool^^ Bitte schreib weiter! BITTE!!!
Rose Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Sa Jan 26, 2013 11:58 am
Hihi^^
ich werd es versuchen
Lou Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Sa Jan 26, 2013 12:02 pm
DAAAANKKE!!!
Sky Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Sa Jan 26, 2013 2:19 pm
Liebe es!! WEIETRSCHREIBEN!!
Rose Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Sa Jan 26, 2013 2:22 pm
Haha.
Thx, ich bin grad dabei
Rose Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Sa Jan 26, 2013 3:54 pm
Ich hab einen ganz kleinen Teil weitergeschrieben:
Spoiler:
Du hast mir mal versprochen, mit mir Lego zu spielen“, meinte Alex trotzig. „LEGO?“, wiederholte ich und Alex reckte trotzig das Kinn. „Ja, L-E-G-O. Diese kleinen bunten Steinchen, du weißt schon…“ „Nur über meine Leiche. Das hab ich dir wohl vor vier Jahren versprochen!“, schnaubte ich genervt. „Hmm… das kann sein“, sagte mein kleiner Bruder ohne Umschweife und ich knurrte: „Spiel alleine! Lego interessiert mich nicht. Außerdem willst du sicher wieder Star-Wars spielen, und das ist echt das Letzte.“ Alex öffnete protestierend den Mund, klappte ihn dann aber wieder zu, als wäre er ein Fisch. „Wie du meinst.“ „Ja, wie ich meine.“ Mit diesen Worten wirbelte ich herum und stürmte aus dem Zimmer. Alex machte sich nicht die Mühe mir etwas hinterherzurufen und keine Minute später hörte ich schon die Geräusche seines Nintendos. Warum musste sein Zimmer genau neben meinem liegen? Es ergab keinen Sinn, denn nachts lag ich immer wach, wenn er gegen die Wände klopfte, da ihm angeblich langweilig war. Sollte er doch mit seinen Legofiguren spielen und mich in Ruhe lassen. „JANE! Abendessen!“, brüllte er in diesem Moment aber als ich nicht reagierte kam er kurzerhand in mein Zimmer geschlurft und packte mich am Kragen meiner Jacke. Ich schlug nach ihm aus und er duckte sich. „Du sollst sofort kommen, sagt Mama, sonst wird es kalt.“ Ich seufzte tief und stand langsam auf. „Nur keine Panik, Kleiner! Ich komm ja schon.“ „Ich bin nicht klein“, wehrte sich der Junge. „Ich bin einer der Größten in der Klasse.“ „Aber immerhin noch einen Kopf kleiner als Ich!“, behauptete ich. „Mindestens.“ Darauf hatte Alex nichts zu sagen, er jagte einfach nur vor mir hinauf in die Küche. Ich folgte ihm und ließ mich auf meinen Platz fallen, sprang dann aber wieder auf, als wäre ich gestochen worden. „Wo ist dieser … der Typi der vorher da war, gesessen?“, fragte ich meinen Vater. Er runzelte verwirrt die Stirn und deutete auf den Platz, auf dem ich normalerweise saß. „NEIN!“, rief ich dramatisch. „Alex, wir tauschen sofort Platz.“ „Auf gar keinen Fall. Ich bin immer da gesessen und werde es auch weiterhin tun!“ Flehentlich sah ich meinen Vater an, doch der schüttelte nur den Kopf. Wutschnaubend, weil ich keinen Platz auf der bequemen Bank erobert hatte, ließ ich mich auf einen der Stühle sinken. „Was gibt es zu essen?“, murrte ich. „Gemüseeintopf“, erklärte meine Mutter, die einen riesigen Dampfenden Topf auf den Tisch stellte. „Nicht schon wieder! Das haben wir vor vier Wochen gegessen!“, kreischte ich. „Jane, sei leise!
Sky Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Sa Jan 26, 2013 4:06 pm
Love it! Is vooooll cool geschrieben!
Rose Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Mi Jan 30, 2013 6:55 pm
letzter Teil des 1. Kapis:
Jane, sei leise!“, schalt mich mein Vater und schöpfte mir eine Kelle (übel) duftenden Eintopfes in den Teller. Missmutig starrte ich die Brühe an und rührte keinen Millimeter Gemüse an. „Iss den Mais. Du magst du Mais“, ermunterte mich meine Mutter und ich klaubte mit einem Gesicht wie drei Tage Regenwetter die gelben Körnchen aus dem Rotbraunen Gemisch. „Gibt es zumindest Nachtisch?“, fragte ich hoffnungsvoll und zog die Schüssel mit Salat zu mir. Salat zu Eintopf – so verrückt konnte nur meine Familie sein. Gegen jede Sorten von Grünem Salat hatte ich nichts einzuwenden. Aber als ich ein Blatt mit der Gabel aufspießte und es mir lustlos in den Mund schob, spuckte ich das Bittere Zeug sofort wieder aus und starrte es entsetzt an. „Ist das Avocado?“, hustete ich und trank mein Glas Wasser auf Ex aus. Dieses grausige Obst (oder war es Gemüse?) war das Letzte was in einen aus meiner Sicht anständigen Salat. „du benimmst dich wie ein kleines Kind, Jane!“, sagte meine Mutter unwirsch und schob sich eine Gabel Salat in den Mund. Angewidert wandte ich den Kopf ab und spielte mit meiner Serviette. „Schaut ihr wieder so einen unsinnigen aber lustigen Krimi?“, fragte ich hoffnungsvoll. Meine Mutter zuckte nur die Schultern und aß weiter. „Was wollt ihr denn Morgen Abends essen?“, fragte sie. Niemand antwortete, also sagte sie schlichtweg: „Dann essen wir eben Brokkoli Auflauf mit Tofu!“ Ich verschluckte mich an dem Wasser. „ Das. Ist. Nicht. Dein. Ernst!“, knurrte ich und hielt mir dramatisch die Hand vor den Mund. „Ich kotze gleich in eure Gemüsebrühe!“ Alex kicherte aber meine Mutter kräuselte nur ärgerlich die Lippen. „Jane, du bekommst etwas Anderes, Alex, das ist nicht lustig.“ „Ich komme mir vor wie ein Vegetarier“, murrte ich. „Avocadosalat mit Gemüsebrühe und Brokkoli mit TOFU!“ „Ich auch“, murrte Alex. „Warum gibt es nie ein anständiges Steak oder mal Brathühnchen?“ Alex war ein Fan von Brathühnchen, die mir langsam zum Hals heraushingen. Ich versuchte zu röcheln wie ein Mensch dem man die Kehle durchgeschnitten hat und ließ mich vom Stuhl fallen. Wenn schon alle eine Nummer auf verrückt machten, dann fühlte ich mich dazu gezwungen sie nachzumachen. Ich hörte Alex‘ Lachen und das Schnauben meiner Mutter, dann kippte der schwereeiserne Sessel mit dem beigen Überzug aus einem seltsam samtenen Stoff auf mich und eine Kante schnitt mir schmerzhaft in die Seite. „Autsch“, jammerte ich und stieß den Suhl von mir. Dann rappelte ich mich auf dem grob geknüpften, schwarz-roten Teppich auf und stellte den Sessel auf. „Ich mag dich nicht!“, keifte ich ihn an und ließ mich auf ihn fallen. „Gibt es jetzt eine Nachspeise?“, meckerte ich, da ich vorhin ignoriert wurde. „Ein Eis, zum Beispiel?“ Ich hatte das Interesse meines Vaters geweckt. „Ja, ein Eis wär eine seeehr gute Idee“, sagte ich beschwörend aber meine Mutter fiel mir ins Wort: „Wir haben kein Eis, und es ist Anfang November, Leute!“ Wir schmollten und ich trottete zu der Schublade mit den Süßigkeiten. Dort musste mit Entsetzen feststellen das alles nur meinem Vater gehörte. Ich knallte sie mit aller Wucht wieder zu und ging vollkommen unterzuckert zurück in mein Zimmer wo ich in einen sauren Apfel biss und ins Nichts starrte. Nach einer Weile fiel mir auf dass ich die Latein Hausaufgaben nicht gemacht hatte, aber die würde ich morgen von Lou abschreiben. Also setzte ich mich vor den Fernseher und blätterte im Programm, in dem nur Scheiße stand und schmiss es wütend auf den Boden. Bald darauf wurde ich von Alex vertrieben der wieder irgendein Gangster-Spiel zockte und schloss mich schließlich in meinem Zimmer ein, mit der Absicht für immer und ewig dort zu sitzen. Mir wurde ungewöhnlich warm und das Bild das sich mir bot verschwamm vor meinen Augen. Ich nahm nur das Licht der Lampe als eine gelblich weiße Sonne wahr und blinzelte, um wieder klare Sicht zu bekommen. Ich sah mein Abbild im Spiegel und schreckte davor zurück. Mein blasses Gesicht hatte einen unnatürlich weißen Ton angenommen und nur meine Augen leuchteten eisig daraus hervor. Die glatten hellblonden Haare schimmerten im künstlichen Licht golden und meine Wangen waren seltsam eingefallen. Ich blinzelte langsam und blies Luft in sie, sodass ich aussah wie ein Kugelfisch. Müde rieb ich mir die Augen und wandte mich von dem Spiegel ab. Ich konnte mir natürlich auch alles eingebildet haben, das erschien mir bei diesem schwindeligen Zustand gar nicht einmal so abwegig. Ich fuhr mir mit beiden Händen durch das Haar, blieb mit den Fingern darin stecken und brauchte wieder zehn Minuten um die vielen Knoten in dem Gewirr aus Haaren zu lösen. Dann verließ ich mein Zimmer und schlurfte ins Bad. Ich drehte das Wasser an und spritze mir einen eiskalten Schwall ins Gesicht, dann zog ich meinen rosa Hello-Kitty (kitschig aber kuschelig) Pyjama an und ich legte mich in mein Bett. Als mein Kopf den Polster berührte schlossen sich meine Lider und ich sank in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Lou Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Mi Jan 30, 2013 8:52 pm
Cool!!!!!!
Natsuki Spirit
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Thema: Re: Seelenspiegel Do Jan 31, 2013 3:01 pm
Ja, echt cool! SChreib bitte weiter!
Sky Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Mo Feb 04, 2013 3:10 pm
2. Kapi, Teil 1:
Jetzt habt ihr einen Eindruck, wie mein alltägliches Leben verläuft. Und nicht einmal ich selbst komme in diesem Chaos klar. Und am Morgen des nächsten Tages wurde alles noch eine Spur schlimmer. Ich kam fünfzehn Minuten vor dem Läuten in die Klasse und setzte mich auf den Tisch. Ich überlegte welchen Gegenstand wir jetzt in der ersten Stunde hatten und mir fiel auf dass ich meine Deutschsachen im Spint vergessen hatte. Also gab ich Camilla meine Latein-Hausübung zum Abschreiben, lieh Caitlyn meine Filzstifte und langweilte mich beinahe zu Tode. Lou kam fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn und setzte sich neben mich. Als der Lehrer die Klasse betrat, standen wir alle halb auf und murrten etwas, das „Guten Morgen“, ähnlich war. Er sagte kalt: „Setzten“ Die Stühle quietschten über den Boden und Papier raschelte, als alle ihre Sachen auf den Tisch legten. „Wer fehlt?“, fragte der Lehrer und sah gelangweilt in die Runde. „Niemand, Herr Professor Mayer“, sagte die Klasse im Chor und er breitete seine tausend Sachen auf dem Tisch aus. „Ich habe übrigens die Schularbeit korrigiert“, sagte er beiläufig. „Und außerdem… es hiebt eine Stundenplanänderung.“ Er stand auf und verteilte kleine Zettel, auf denen stand dass unsere Deutsch-Stunde am Dienstag in der vierten Stunde gegen die vierte am Freitag getauscht wurde. „Das gilt natürlich erst ab Morgen… das heißt wir haben die vierte Stunde am Freitag, ihr hättet Englisch, nicht wahr?“ Kevin, ein Junge, bei dem man nicht einschätzen konnte ob er einen gleich zusammenschlagen würde oder nicht, drehte sich um und brüllte: „Leute! Keine Englisch-Schularbeit am Freitag!“ Bevor die ganze Klasse losschreien konnte, rief Professor Meyer: „Ruhe! Kevin! Das reicht. Schön, ich weiß ihr freut euch darüber, dass die Schularbeit verlegt wird, aber müsst ihr das gleich der ganzen Schule mitteilen. „Natürlich“, sagte Camilla gelassen und alle prusteten los, der Meyer eingeschlossen. Als wir uns wieder einfingen, sagte er: „So, jetzt holt die Bücher raus und schlagt sie auf Seite dreiundfünfzig auf. In den letzten fünfzehn Minuten werde ich euch die Schularbeit zurückgeben.“ Ich biss mir auf die Lippe und fragte mich was für eine Note ich hatte. Mir war es bei dem Schreiben des Artikels echt mies gegangen – ich hatte zum Beispiel den Namen des Reporters vergessen. Trotzdem zog sie die Stunde wie Kaugummi – taten das nicht alle Stunden? Ich kritzelte seltsame Menschen mit Riesenköpfen und noch riesigeren Augen. Dann versuchte ich, meine Katze zu malen. Rose wohnte auf dem Landgut, das mein Vater in den Bergen besaß. Es war ein riesiges Stück Wald mit einigen Weideflächen auf irgendeinem Berg. Dort stand ein großes zweistöckiges Haus, in dem mein Urgroßvater gelebt hatte. Anstatt meinem Großvater das Gut zu vererben hatte er es direkt meinem Vater gegeben, obwohl der auch nur eines unter sechs Geschwistern war, dafür der Älteste. Damals war er dreizehn gewesen, also ungefähr so alt wie ich. Meine Großeltern hatten sich nach dem Tod meines Urgroßvaters um den Wald und das Haus gekümmert, bis mein Vater alt genug war um das zu übernehmen. Dann allerdings hatte er meine Mutter kennengelernt und war mit ihr in diese Stadt gezogen, dorthin wo einmal die ganze Familie gelebt hatte, und das Haus in den Bergen wurde zum Ferienhaus. „Jane…“ Ein Heft landete auf meinem Tisch und zerbrach meine Gedanken wie dünnes Glas. Ich zuckte zusammen und sah es blinzelnd an. Jane Nightshade, DEUTSCH-SCHULARBEITEN stand darauf. Dann lehnte ich mich lässig zurück, doch bevor ich es nehmen und aufschlagen konnte schnappte es sich Lou. „Wir tauschen wieder, okay?“, fragte sie. Ich atmete tief durch und nahm ihr Heft entgegen. Unter dem Geschriebenen stand wie immer in der geschwungenen roten Schrift: Sehr gut. Das war klar gewesen, Lou schrieb auf beinahe alle Schulabreiten Einser. Ich musste mir das Grinsen verkneifen aber Lou hatte es schon gesehen. „Ma, komm schon“, sagte sie und riss mir ihr Heft aus den Händen und warf mir meines zu. Ich warf einen schnellen Blick auf die Note und grinste. „Eine Zwei! Das hätt ich ehrlich gesagt nicht gedacht.“ Lou beugte sich zu mir. „Du denkst IMMER negativ, Jane. Und du hattest noch NIE einen Fleck, wie ich mich erinnern kann…“ „Aber fast…“ „Fast? Na und? Es war immerhin eine Vier. Also, sei froh und denk nicht immer negativ.“ Ich drehte mich zu ihr und schnaubte: „Und was ist, wenn ich dann mal positiv denke und diese Schularbeit dann verhaue? Dann bin ich traurig. Ich denke lieber negativer als es ist!“ Lou seufzte und sah mir in die Augen. „Ich habe dich noch nie richtig traurig gesehen, also mach nicht eine auf Dramaqueen.“ Aus irgendeinem Grund erschrak ich, als ich erkannte dass Lou Recht hatte. Wann war ich das Letzte Mal richtig traurig gewesen? Ich verwarf diesen Gedanken gleich. Es war doch ganz gut wenn man fröhlich durch das Leben geht.
Zuletzt von Rose am Di Feb 05, 2013 1:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Lou Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Mo Feb 04, 2013 4:22 pm
Echt hammer-super-mega-cool!
Gibt es das Wort???
Rose Admin
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Thema: Re: Seelenspiegel Di Feb 05, 2013 1:33 pm
Haha danke
Spoiler:
Da läutete es, Lou packte ihr Heft ein und nahm ihre tonnenschwere Schultasche auf die Schulter. „Wir haben jetzt Religion. Viel Spaß im Paradies der Langweile! Wir sehn uns dann in Geschichte, ciao.“ Dann verschwand sie hinter Camilla und Caitlyn am Gang. In diesem Moment betrat der Mathelehrer die Klasse, in der Hand ein Blatt haltend. Er ging schnurstracks auf Eric zu und reichte ihm das Blatt. Der Junge sah verwirrt zum Lehrer auf und nahm es entgegen. Seine Stirn runzelte als er es las, und der Lehrer sagte: „Denk noch einmal darüber nach, was du gemacht hast.“ Er klopfte ihm auf die Schulter und nickte mir zu, als er aus dem Klassenraum ging, seine kalten grauen Augen waren leicht verengt. Eric ging zu seinem Platz (neben mir) und schlug dieses Blatt mit voller Wucht auf den Tisch. Dann nahm er es, las es erneut und starrte es an. „Was zum Teufel soll das sein? Ein REFLEXIONSBOGEN? Die ganzen Jungs versammelten sich um Eric und ich schleppte meine Sachen zu meinem Religion-Stammplatz neben Millie, die mir in dieser unglücklichen Situation auch nicht viel helfen konnte, da sie Erics gute Freundin war. „Was war da los, Eric?“ „Was ist passiert?“ „Was hast du da?“, fragten alle durcheinander. Camilla, Caitlyn und Lou waren im Unterricht der Evangelischen und ich saß alleine da. Weit mehr als die Hälfte der Klasse hielt zu Eric der wild mit den Armen gestikulierte und böse auf mich deutete. Na klar, jetzt war wieder mal ICH an allem Schuld. Dabei war – meiner Meinung nach – ein Reflexionsbogen nicht einmal so schlimm (nicht dass ich je einen bekommen hätte), da musste man nur draufschreiben was da passiert war und wie man es sah. Aber Eric schien das anders zu sehen, denn er erzählte halsbrecherisch von der Sache die gestern passiert war. Er baute natürlich auch noch Details ein, die nie geschehen waren und ließ es aussehen, als ob alles unsere Schuld wäre. Ich rümpfte die Nase und schnaubte, leise und abfällig. Eric wäre ein perfekter Geschichtenerzähler, vor allem weil er dann allen klarmachen konnte, dass die Story stimmte. Ich spielte mit meinen Haaren und wandte mich ab; es war mir doch vollkommen egal was die Anderen jetzt über mich dachten. Meiner Meinung nach war ich an dieser ganzen Sache nicht einmal richtig beteiligt: alles was ich getan hatte war, dass ich fünf sechs Stifte auf Eric und Ralph geworfen hatte. Während dieser Stunde wechselte Millie kein einziges Wort mit mir und ich blieb ebenso stumm. Darin war ich schon geübt, denn ich war es gewohnt dass mich Leute eher ignorierten anstatt mit mir sprachen. Als Lou, Camilla und Caitlyn mit den anderen evangelischen Kindern zurück in die Klasse kamen, wurden sie gleich von einer Meute neugieriger Schüler überrannt, die alle wissen wollten was geschehen war. Lou kam zu mir und fragte: „Was ist denn da los?“ Ich antwortete seufzend: „Eric hat irgendeinen Bogen zum Ausfüllen bekommen, seit dem hasst er uns anscheinend abgrundtief.“ Die Augenbrauen des Mädchens schossen in die Höhe. „Wegen meiner Bilder gestern?“, fragte sie leise und sah sich nach Eric um. Wenn Blicke töten könnten…, dachte ich. „Was IST das überhaupt, so ein Reflexionsbogen?“, fragte Caitlyn die sich zu uns auf den Tisch hievte. Ich zuckte die Schultern. „Ich denke es ist halb so schlimm wie Eric tut! Er muss da nur draufschreiben was er über die ganze Sache denkt und sich alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen: kein Weltuntergang.“ Lou grinste. „Sag nicht du hast schon einmal sowas bekommen!?“ Ich sah sie schief an. „Was denkst du denn von mir?“, empörte ich mich scherzend. „Nein, ich hab mir das Ding nur im Vorbeigehen angesehen.“ Caitlyn sagte darauf nichts mehr, sie schlenderte zu Camilla, die bei einer Gruppe Kindern saß und sich lebhaft unterhielt. Ich konnte nur raten, über welches Thema sie diskutierten. Aber ich blieb wortlos auf meinem Platzt sitzen und wartete; mehr Ärger konnte ich nicht gebrauchen. Auch Lou war die Lust an einer Unterhaltung anscheinend vergangen, sie kaute nur halbherzig an einem Schokoriegel. „Eric sollte sich nicht so aufregen, murrte sie, als der Geschichte-Lehrer, Professor Nasty Arbeitszettel austeilte. Man hätte ihm keinen besseren Namen geben können: Der kleine rundliche Lehrer mit Halbglatze erregte dieselbe Sympathie wie eine Stubenfliege die auf deinem Fensterbrett hockt.
Das konnte ich weiterschreiben
Lou Admin
Anzahl der Beiträge : 735 Anmeldedatum : 16.01.13 Ort : Dort wo mein Herz mich hinführt...
Thema: Re: Seelenspiegel Di Feb 05, 2013 1:54 pm
Jaaaaaa!!!! Weiter, weiter!!!!!! <3
Sky Admin
Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 16.01.13 Alter : 24 Ort : Ein Ort, den selbst ich nicht kenne...
Thema: Re: Seelenspiegel Di Feb 05, 2013 6:11 pm
....ich steh komisch da. Aber egal, love it!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lou Admin
Anzahl der Beiträge : 735 Anmeldedatum : 16.01.13 Ort : Dort wo mein Herz mich hinführt...
Thema: Re: Seelenspiegel Di Feb 05, 2013 6:13 pm
Wieso stehst du komisch da?
Sky Admin
Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 16.01.13 Alter : 24 Ort : Ein Ort, den selbst ich nicht kenne...
Thema: Re: Seelenspiegel Di Feb 05, 2013 6:14 pm
Eagl. Ich mag die Story.
Rose Admin
Anzahl der Beiträge : 761 Anmeldedatum : 17.01.13 Alter : 24 Ort : Weit, weit weg
Thema: Re: Seelenspiegel Di Feb 05, 2013 6:31 pm
Was soll ich machen Sky? Immer allen die beste Rolle geben Was macht Caitlyn denn so schlimmes?