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Spirit of Hearts
Glaubst du an Magie? Hast du eine besondere Begabung? Bist du anders? Dann bist du hier genau richtig. Schreibe in spannenden RPGs mit und tausche dich mit deinesgleichen aus.
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Thema: Spirit of Dreams Fr Jan 18, 2013 2:42 pm
das Eingangsposting lautete :
1.Hälfte des 1.Kapis:
Ich lachte. Mein typisch gekünsteltes Lachen. Oh Gott! Was sollte bitte daran witzig sein, wenn ihre Mutter Wasser statt Milch getrunken hat, als sie scharfe Chili gegessen hatte, obwohl sie wusste, dass es das dann noch schlimmer machen würde? Aber egal. Sie schien mich zu mögen. Und das war wichtig. Vielleicht fand ich in ihr endlich eine beste Freundin. Na ja, auch wenn ich mich manchmal mit ihr zu Tode langweilte. „Voll witzig Becky!“, ich strahlte mein „oh, ich bewundere dich ja so!“ Lächeln. Sie grinste mich an und zupfte ihren Rock zu Recht. „Tja, ich hab meiner Mutter das ja natürlich sofort gesagt, und sie war unglaublich froh, dass ich mir Sachen so gut merken kann“, sie lächelte vor sich hin. Mein Magen fuhr Achterbahn. Nervös tippten meine Finger über die Couch auf der wir saßen. Ich musste mich zwingen, meinen Mund zu halten. Ich hasste Angeberei. Tja, aber so war sie eben. Rebecca May. Unglaublich selbstverliebt, aber aus irgendeinem Grund mochte sie mich. Ihr Zimmer war riesig. Ein großes Himmelbett, eine riesige Couch, auf der wir gerade saßen, einen großen Schreibtisch, mengen von Regalen, ein Kleiderkasten, der sich über die ganze Wand erstreckte und ein mega Spiegel. Die wände waren rot orange, so wie fast alles in ihrem Zimmer. Insgeheim beneidete ich sie darum einwenig. Doch für meinen Geschmack war viel zu wenig drinnen. Ich mochte es gerne gemütlich und so… Da steckte Rebeccas Mutter den Kopf durch die Türe. Oh Gott! Ich hatte richtig Angst vor ihr! Sie war riesig groß und ihre Haare waren blond gefärbt und schulternlang glatt. Sie war immer stark geschminkt und hatte viel zu viel Lippenstift oben. Ihre grünen Augen waren gruselig durch dringlich. „Ist alles okay?“, fragte sie. „Ja mum!“, antwortete Rebecca und verdrehte die Augen. Sie war die jüngste von drei Geschwistern und so sorgten sich immer alle um sie. Obwohl ihre Geschwister schon über zwanzig waren, also… Ihre Mutter sah sie forschend an, verließ dann aber das Zimmer. „Also, wo waren wir?“, Becky betrachtete ihre gepunktet angemalten Nägel. „Dabei, wie toll du doch bist“, wäre mir fast raus gerutscht. „Ähm… wen könntest du dir eigentlich am ehesten als beste Freundin vorstellen?“, fragte ich sie vorsichtig. Sie sah hoch. Ihre ebenfalls grünen Augen leuchteten. „Weißt du, ich find Luna echt total nett. Sie ist so eine voll coole Bf. Ich glaub sie wäre am ehesten meine beste Freundin.“ In mir brodelte es. Ich krallte meine Finger in das knallrote Sofa. Jetzt verbrachten wir seit zwei Wochen jeden Nachmittag miteinander und dann das? Ich tat so al würde ich auf die Uhr schauen und wäre ganz entsetzt. „Huch! Schon so spät? Ich glaub ich muss jetzt wirklich gehen“, sagte ich und sprang vom Sofa. „Jetzt schon?“, sie sah mich zugleich überrascht als auch bedauernd an. Ich sah sie unschuldig an und zuckte mit den Schultern. „Hhm… ich muss noch… Klavier üben.“ Ich lief raus in den Flur und sie folgte mir. Ich warf mir meinen Mantel über, schulterte meine Schultasche und nahm mein Waveboard in die Hand. Ich weiß… das klingt jetzt vielleicht komisch… ein zwölfjähriges Mädchen… Bord fahren? Aber… ich liebte es. „Tschüss!“, verabschiedete ich mich. Dann lief ich hinaus und schwang mich auf mein Waveboard. Kühle Luft strömte mir ins Gesicht. Ich gab so viel Schwung wie ich nur konnte, um den Frust und den Schmerz zu überwinden. Ich vermisste die alten Zeiten… aber nein. Ich hatte mir verboten darüber zu sprechen. Man sollte nicht in der Vergangenheit wühlen. Ich hatte es nicht weit von ihr zu mir nach Hause. Doch ich war irgendwie traurig, weil die Fahrt mir heute so kurz erschien…
Ich saß in meinem Zimmer. Ich hatte es gerade vor ungefähr zwei Monaten bekommen und war furchtbar stolz. Meine Hände tribbelten unentschlossen über das Papier. Nein, ich hatte jetzt wirklich keine Lust, die Geschichte würde wohl bis morgen warten müssen… Schlechtes Gewissen überkam mich. Ich schob mein Buch jetzt schon ewig herum und wollte nichts mehr schreiben. Aber… ich hatte genug zu tun. Mein Handy vibrierte. Eine neue Nachricht von Becky, ich drückte die Meldung weg und warf das Handy bei Seite. Ich wollte sowieso ein neues. Ich beschloss, dass mir jetzt ein guter Film nicht schlecht tun würde…
Am nächsten Morgen, fröstelte ich, als ich mit meinem Waveboard in die Schule schlitterte. Ich fuhr gerade mal fünf Minuten wenn überhaupt. „Hi!“, hörte ich Stimmen rufen. Ich drehte mich um. Dort gingen Jane, Susan und Helene. Sie fuhren mit der Bim in die Schule. „Hi!“, rief ich zurück und fuhr zu ihnen. „…Oh Gott! Ist das cool!“, rief Susan gerade. „Was?“, fragte ich verwirrt. „Jane schreibt ein Buch! Und sie ist schon auf Seite fünfzig!“, erzählte Susan aufgedreht. „Ich schreib auch ein Buch“, meinte ich. Ich hatte Janes Interesse geweckt. „Echt? Wie heißt es denn?“, fragte sie mich. „Ähm… Du und ich, deins?“, fragte ich sie. „Die Zeit im Marmeladenglas“, antwortete sie. „Wow, das ist ein extrem cooler Name!“, sagte ich und meinte es erst. Fast wäre ich ein wenig eifersüchtig gewesen, doch ich war kaum eifersüchtig. Ich war froh, dass meine Freunde da waren. Ich war nicht gerade mutig, und so war es peinlich, wenn einen alle anstarrten und dumme Bemerkungen machten, weil man mit den Waveboard fuhr.
Zuletzt von Lou am Mi Feb 06, 2013 7:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Do Feb 07, 2013 8:47 pm
Sniiiiiiieeeef!!!! Neimand schauts an....
letzter Teil des 2. Kapis:
Am Freitag war ich furchtbar aufgeregt. Ich erwartete sehnlichst das Ende der Schule. Als endlich so weit war, gingen beziehungsweise fuhren wir hastig hinunter zur Bimstation. Ich fand es komisch, das Jane lieber mit der Straßenbahn fahren wollte, als mit den anderen aus der Klasse mit dem Bus, der vor der Schultüre hielt. Doch ich sagte nichts. Die Bimfahrt dauerte eine Ewigkeit, wie mir vorkam. Endlich stiegen wir aus und liefen zu ihrem Haus. Sie hatten einen kleinen Garten, in dem ein Trampolin stand. Es war ungefähr so groß wie meines, das ich auf der Alm hatte. Das hieß riesig. Wir luden unser Gepäck ab und ich sah mich aufmerksam um. Alles war liebevoll geschmückt mit verschiedensten Dekorationen. Wir gingen in den zweiten Stock, in dem sich eine große Küche, das Wohnzimmer, das Badezimmer und Janes Schlafzimmer befand. Der Rest der Schlafzimmer war im unteren Geschoss. Schnell schlangen wir leckere heiße Spaghetti von Janes Mutter hinunter. Sie hatte etwas dunklere Augen als Jane, aber ebenso blaue. Zuerst hatte ich etwas Angst vor ihr, denn ich hatte Angst, dass ich etwas falsch machen würde. Doch ich hatte sie bald durch schaut und fand, dass sie eine sehr angenehme Art hatte. Janes Mutter war eine von der Sorte mit denen ich mich am liebsten unterhielt. Sie war höflich und ordentlich und vor allem extrem klug. Vielleicht klingt das jetzt angeberisch, doch ich hasste es mich mit Leuten zu unterhalten, die nichts im Hirn hatten. Das war einfach so… langweilig und irgendwie echt erbärmlich… Nach dem Essen holten wir das Seidenpapier heraus, das ich mitgebracht hatte und schnippelten eine Schlange. „Nein, gib her!“, lachte ich und riss Jane das Papier weg. „Schau mal, das geht so…“, ich kritzelte eine unförmige Geschalt auf das schillernde Papier. Jane besserte sie noch einmal aus und dann waren wir zufrieden. Wir schnitten die Schlange aus und versuchten dann einen Stift elektrisch zu laden, in dem wir ihn an einem Wollknäuel rieben. „So, fertig“, meinte Jane und demonstrierte mir eine fliegende Schlange, die von einem Tintenkiller zu schweben gebracht wurde. „Was machen wir jetzt?“, fragte ich. Jane überlegte. „Wir könnten Trampolin springen gehen?“, schlug sie vor. Ich nickte begeistert und freute mich schon darauf. Ich kam nicht sehr oft zum springen, da wir auch nicht so oft auf der Alm waren. Wir liefen hinaus und kletterten auf das große Trampolin. Sofort genoss ich die leichte Federung und den sanften Wind in meinen Haaren. Wir sprangen eine kurze Zeit still schweigend nebeneinander und dann fragte ich: „ Kannst du nen Salto?“ Sie nickte und sprang zur Bestätigung hoch in die Luft, drehte sich dann einmal und kam auf den Füßen wieder auf. Ich war begeistert. Sie konnte das echt gut. Ich konnte ihn auch, nur nicht auf die Beine. „Wow, du kannst das echt total gut!“, meinte ich. Sie lachte ein wenig verlegen. „Jetzt ich“, meinte ich. Ich sprang drei Mal in die Höhe und dann drehte ich mich im Sprung. Doch ich war noch nicht so geübt und vertraut wie Jane und so landete ich im Sitzen. Ich seufzte. „Hey, du kannst ja üben. Das ist ganz leicht. Du kannst es eh schon so gut, das dauert nur noch ganz kurz, dann stehst du auch!“, munterte mich Jane auf. Ich lächelte ermutigt und setzte mich auf den Rand um ihr Platz zu machen. Die nächste halbe Stunde verbrachten wir damit, Saltos zu üben und über alles Mögliche zu quatschen. Mir fiel auf, dass Jane und ich uns total ähnelten. Wir mochten dieselben Dinge und hassten dieselben Dinge. Wir hatten dieselben Hobbies und waren oft derselben Meinung. Nach einer Zeit kam Janes kleiner Bruder zu uns aufs Trampolin. Er war nur zwei Jahre jünger als wir. Wir spielten gemeinsam mit ihm verschiedene Trampolinspiele. Dann wurde uns langweilig. Wir beschlossen, ein Rollenspiel zu spielen. Jeder spielte die Person aus seinem Buch, denn Janes Bruder schrieb auch ein Buch. Wir spielten, dass jeder auf seine ganz eigene Art in eine neue Welt kam, in der wir uns alle trafen. Ich machte einen großen Sprung am Trampolin und landete geschickt auf den Füßen. Ich versetzte mich gänzlich in meine Rolle. Schüchtern sah ich mich um. Wo war ich bloß? Fragte ich mich. Da sprangen noch ein Mädchen und ein Junge in diese Welt. Und plötzlich schien es sich zu verwandeln. Ich war nicht mehr auf dem Trampolin. Ich stand plötzlich am Strand einer Insel. Vor mir stand ein Mädchen mit blonden Locken und ein Junge mit kurzen braunen Haaren. „Ähm… tschuldigung, aber wo sind wir hier?“, fragte Jane, die sich in das Mädchen mit den langen blonden Locken verwandelt hatte. „Nein“, antwortete ich und sah mich verwirrt um. Innerlich grinste ich. Ich wusste, dass dieses Spiel außergewöhnlich werden würde. Ein richtiges Träumer-Spiel. „Das würde ich auch gerne wissen!“, meinte der große Junge und sah uns misstrauisch an, als hätten wir etwas mir dem allen zutun. „Was schaust du uns so an!“, blaffte ihn Jane an. Ich war überrascht. In der Schule war sie nie so frech und mutig. „Also…hi, ich bin Lucia“, stellte ich mich erstmal mit dem Namen aus meinem Buch vor. „Ich bin Milly“, stellte sich Jane vor. „Lyros“, meinte Jonathan, Janes Bruder. „Aber, irgendjemand muss doch wissen, wo wir hier sind!“, meinte ich und ging zum Waldrand. Ich hörte den Sand unter meinen Füßen knirschen, jedoch spürte ich das leichte Federn des Trampolins trotzdem. „Ich hab Hunger“, meinte Jane plötzlich. Ich stellte mir vor, wie ihr Magen knurrte. „Ich werde jagen gehen.“ „Jagen?“, fragte ich. „Aber womit denn?“ „Ich kann mir ja was aus Holz schnitzen“, meinte die se Achselzuckend. Dann lief sie in den Wald. Ich sah ihr zu, während sie der Beute nachjagte und sie mit einem improvisorischen Speer erlegte. Langsam hatte auch ich Hunger. Jane bot mir ein Stück ihrer Beute an und ich nahm es dankbar entgegen. Da kam Lyrus mit einer Menge von Beeren auf dem tiefen Wald zurück. Kurz flackerte das Bild der Insel und ich sah, dass er in Echt Gummibeeren in der Hand hielt. „Wollt ihr was?“, fragte er. „Ähm… ja, danke“, antworteten wir. Nachdem wir den Vorrat geplündert hatten, machten wir ein Lagerfeuer und legten uns schlafen. Da kam mir plötzlich eine Idee. „Hey Leute, was ist, wenn wir die Geschichte, die wir gerade gespielt haben aufschreiben“, fragte ich und das Bild der Insel verschwand. Wir langen wieder am rauen Boden des Trampolins. „Okay“, meinte Jane. Wir sprangen vom Trampolin und liefen hinauf in ihr Zimmer. Dort versuchten wir unser Abenteuer aufzuschreiben. Ich steckte nur so voller Elan zum Schreiben. Doch schon bald wurde ich abgeholt und musste nach Hause. Zuhause schrieb ich sofort mein Buch weiter. Jetzt wusste ich, warum Jane schon so weit mit ihrem Buch war. Das ganze Haus strahlte einfach so eine Energie aus, dass ich am liebsten, den ganzen Tag über irgendwelche verborgenen Welten geschrieben hätte. Doch es war schon spät und so hatte ich nicht genügend Zeit dazu.
Am Abend lag ich wach in meinem Bett. Ich dachte über den Tag heute nach. Irgendwie war viel passiert. Es war echt ungewöhnlich wie ähnlich Jane und ich uns waren. Und irgendwie erinnerte sie mich an etwas. Etwas, das schon so lange zurück lag… Und zum ersten Mal seit langer Zeit, verbot ich mir nicht, über sie nachzudenken. Ich hatte sie in der Krabbelstube kennen gelernt. Vom ersten Moment an, waren wir beste Freunde gewesen. Wir waren für einander bestimmt gewesen. Da war ich mir ganz sicher. Sie war für mich mehr als eine Schwester. Sie bedeutete mir alles. Wir gingen gemeinsam Kindergarten und das war bis jetzt die schönste Zeit meines Lebens. Doch dann begannen die Tage, an denen sie krank war. Ich konnte es nicht ertragen, wenn sie weg war. Es war so, als wäre ich ganz alleine auf der Welt. Sie kam in der ersten Woche nicht. Auch nicht in der zweiten. Ich wurde verrückt. Ich bettelte meine Eltern an sie anzurufen, und sie sagten, sie würden es machen, käme sie in dieser Woche auch nicht. Ich wartete geduldig bis Freitag. Und sie kam nicht. Meine Mutter rief ihre an und wir erfuhren alles. Sie war in der Klinik. Sie war krank. Sie hätte sterben können. Und sie würde erst in ungefair einem Monat wieder kommen. Als mir meine Mutter das alles erzählte, war ich natürlich noch zu klein, um es zu verstehen. Doch mit der Zeit tat ich es. Wir kamen in die Schule. Sie eine Klasse unter mir, schließlich war sie jünger. Doch sie wurde anders. Sie war nicht mehr meine beste Freundin, so wie ich sie kannte. Ich versuchte ihr treu zu bleiben. Doch ich konnte nicht. Sie war zu anders geworden. Und das war das schlimmste, was mir je im Leben passiert war. Jemanden zu verlieren, für den man bestimmt war. Das war wie sich selbst zu verlieren. Gott sei Dank war ich noch so klein. Ich denke sonst, wäre ich zusammengebrochen, unter der Last des Verlustes. Ich schluckte, als mir die Tränen kamen. Ich verbot mir es in Ehrwähnung zu ziehen. Doch ich konnte nicht anders. Waren Jane und ich vielleicht auch für einander bestimmt? Hatte das Schicksal vielleicht doch erbarmen mit mir gehabt und uns zusammen geführt? Ich glaubte daran, dass jeder einen Seelenverbundenen auf der Welt hatte, welcher sich ändert, sollte jemand eine neue Lebensbann einschlagen. Ich fühlte mich schuldig. Doch dann beschloss ich etwas. Ich wandte mich an sie. Vielleicht war irgendein Gott so gnädig ihr meine Nachricht zu überbringen. Liebe Rosalie, Denk daran, ich werde dich nie vergessen. Auf irgendeine Art, werden wir immer verbündet bleiben. Mit unseren Seelen. Für immer und ewig! Und mit diesen Worten löste ich mich von ihr und ging eine neue Laufbahn ein. Eine Laufbahn mit einer neuen Bestimmung und einem neuen Bündnis.
Rose Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Fr Feb 08, 2013 1:30 pm
Sry ich kann nicht so oft on wenn ich Kopfweh hab...
Cool, aber zwei Sachen haben mich i-wie irritiert:
Zitat :
„Ähm… 'tschuldigung, aber wo sind wir hier?“, fragte Jane, die sich in das Mädchen mit den langen blonden Locken verwandelt hatte. „Nein“, antwortete ich und sah mich verwirrt um.
Ich würde eher sagen: "Ich weiß es nicht", antwortete ich [...]
Und bei:
Zitat :
Ich: Hey, kannst du mir Janes Handynummer geben? Jane: Klar…
Sie spricht doch mit Susan, oder?
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Fr Feb 08, 2013 1:46 pm
Ja ich weiß
Rose Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Fr Feb 08, 2013 1:56 pm
Frag ja nur -.-
Natsuki Spirit
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Thema: Re: Spirit of Dreams Mo Feb 11, 2013 4:01 pm
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Thema: Re: Spirit of Dreams Mo Feb 11, 2013 4:45 pm
Vielen dank ; D Ich mach grad....
Sky Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Di Feb 12, 2013 5:13 pm
Weiterschreiben!!!!! Bitte!!!!!
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Mi Feb 13, 2013 6:26 pm
3.Kapitel:
Die nächsten vier Monate, befreundeten sich mein Seelenzwilling(so nannten wir uns) und ich immer mehr. Außerdem bekam ich Nepumuck, den liebsten Kater der Welt, nachdem ich einen ziemlich „süßen“ Brief ans Christkind geschrieben hatte. Ich stieß mich von der Klasse weg. Weg von dem populären leben hinein in ein anderes Leben. In mein Leben. In dem Leben in dem ich hineingeboren wurde. Mit Leuten die so waren wie ich. In das Leben der Bücher.
Ich warf einen letzten wehmütigen Blick in das vierte Geschoß, in dem unsere Wohnung lag, und stapfte dann los zur Schule. Wie gerne hätte ich mein Waveboard mitgehabt. Doch noch wurde zu viel Salz und Kiesel gegen den Schnee geschüttet. Ich ging so schnell ich konnte zur Schule und zog mich bei den Spinden um. Dann lief ich hinauf in die Klasse. Dort erwartete mich ein alt vertrauter Anblick. Ich grüßte schön und ein paar Leute grüßten zurück. Ich ging hinüber zu Jane, die gemeinsam mit Lyra und Felia in irgendeiner Ecke hockte. „Morgen Leute!“, begrüßte ich sie. „Morgen“, antworteten sie. Ich schmiss meine Schultasche neben Jane auf meinen Platz. „Baum fällt…!“, warnte ich die anderen, da es ungefähr dieselbe Wirkung hatte. Nach meiner Schultasche warf ich mich neben Jane und machte es mir gemütlich. „Worüber redet ihr gerade?“, fragte ich. „Ach… über House of night“, antwortete Lyra. „Hast du das noch immer nicht fertig?“, fragte ich Lyra. „Ähm… nö“, meinte sie verlegten. Ich grinste sie an. „Oh Gott! Darius ist sooooo süß!“, kreischte Felia dazwischen. „Ja! Der ist echt süß!“, meinte ich. „Den kenn ich noch gar nicht…“, sagte Lyra. „Oder auch Rephaim!“, meinte ich und seufzte theatralisch. Wir kicherten. „Aber der is echt cool!“, bestätigte Felia. „Hey, ist was los?“, fragte ich Jane leise, während sich die anderen weiter unterhielten. Sie zog eine Augenbraue hoch, was ich ziemlich cool fand und doch sah es gleichzeitig irgendwie herablassend aus. „Nein. Wieso?“, fragte sie zurück. Ich zuckte mit den Schultern. „Du wirkst so still“, sagte ich. Sie sah mich zweifelnd an. „Ich muss ja nicht immer so viel reden“, meinte sie. Etwas gekränkt, da ich mir ja nur Sorgen gemacht hab, wandte ich mich wieder den anderen zu.
Ich freute mich schon nach Hause zu kommen. Dort wartete er auf mich… mein Kater. Als ich die Haustüre öffnete saß er schon davor und sah mich aus seinen großen bernsteinfarbenen Augen an. Sein schwarzes Fell glänzte gut gepflegt und sein Schweif war sorgsam um seine Pfoten gelegt. „Hallo Süßer!“, begrüßte ich ihn. Ich schloss vorsichtig die Türe und legte meine Sachen ab. Dann kniete ich mich hin und streckte die Hand nach ihm aus. Er kam freudig heran getrottet und streckte sich dann gemächlich. Ich lachte. Er schnurrte um meine Beine und ich hätte ihn am liebsten erdrückt vor Glück ihn zu haben. Er folgte mir in mein Zimmer und sprang neben mich aufs Bett als ich mich hinsetzte. Ich ließ mich nach hinten fallen und er schmiss sich neben mich. Ich kraulte ihn hinterm Ohr und er leckte mir schnurrend das Gesicht. „Hey!“, rief ich lachend. Ich wischte mir grinsend das Gesicht ab. Da hörte ich ein kurzes Pipsen von meinem Handy. Ich holte es aus meiner Schultasche. Eine neue Nachricht von Jane, meldete es. Ich machte sie auf. Glaubst du soll ich mir die Haare schneiden? Ich war entsetzt. Wir waren doch immer so stolz auf unsere Haare gewesen. Ich liebte lange Haare und Jane hatte wunderbar lange. Nein!!! Natürlich nicht! Wir kommst du darauf? Tippte ich zurück. Jane: Na ja… es sagen viele… Ich: Was?! Wer bitte? Die sind alle doof, die das sagen… Jane: Meine Mutter, Susan und so… Ich: Ja und! Ich dachte du magst lange Haare? Jane: Schon, aber es wär Mal was anderes. Vielleicht würde mich dann jemand beachten… Ich runzelte die Stirn. Jetzt war ich verwirrt. Ich: Wer soll dich bitte nicht beachten? Ich: Und überhaupt, wenn du dir die Haare abschneidest bring ich dich um! Ich grinste und wartete auf eine Antwort. Jane: Alle aus der Klasse! Ich: Bin ich denn nicht da? Und was ist mit Felia und Layra? Jetzt war ich einwenig verletzt. War ich für sie denn nicht da? Jane: Schon. Aber alle anderen. Ich: Sie ignorieren dich doch gar nicht! Und außerdem bist du auch nicht gerade die, die zu allen hinrennt und mit ihnen quatschst! Ich wurde wütend. Ich hasste Selbstmitleid und dieses ewige jammern. Jane: Ich habs versucht. Aber jetzt ist es zu spät… Vielleicht ist es wirklich so… Damit weckte sie meine Neugier. Ich: Was denn? Jane: Ach du würdest es sowieso nicht glauben… Ich: Doch! Jane: Is egal… Vergiss es einfach… Ich: Sag schon! Echt jetzt! Musste sie mich so auf die Schulter spannen? Jane: Na gut. Wie du willst. Ich habe kein Herz. Ich empfinde rein gar nichts. So bitte, jetzt weißt dus. Ich: Haha, ganz sicher nicht! Sonst könntest du dich nicht freuen und nicht lachen und nicht weinen. Und ich hab dich schon oft lachen gehört! Was ist mit deinen Katzen. Über die freust du dich doch auch! Mein Herz raste wie verrückt. Was meinte sie nur damit? Nervös und sehr ungeduldig wartete ich auf eine Antwort. Jane: Nein. Ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich kann nichts für JEMANDEN empfinden. Ich kann niemanden lieb haben. Für niemanden mitleid empfinden. Vielleicht hab ich ja ein Herz, doch es schlägt nicht für andere. Es schlägt wenn nur für mich. Außer eben bei meinen Katzen. Da ist es was anderes… Und sag jetzt nicht dass das nicht stimmt. Diese einzige Nachricht gab mir so einen Stich in mein Herz, dass ich benommen rückwärts taumelte. Tränen stiegen mir in die Augen. Was ging in ihr nur vor? Doch ich wusste dass sie nicht log. Sie schrieb bitter und ehrlich. Na ja… jedenfalls wusste ich dass sie dachte dass sie die Wahrheit schreiben würde... Ich wählte meine Worte sorgfältig und überlegt. Ich: Ich glaub dir eh. Nur vielleicht ist es manchmal so, dass Gefühle unterdrückt werden… Vielleicht durch schlimme Erlebnisse, vielleicht einfach nur aus Pech. Vielleicht musst du dich einfach öffnen oder so… Jane: Aber es ist nicht nur das. Ich schlafe auch fast nicht. Und wenn dann träume ich schlecht. Außerdem schmeckt mir kein Essen mehr. Es ist furchtbar. Wie ein Traum, aus dem ich nicht aufwachen kann… Das war zu viel. Zu viel für mich kleines Mädchen. Und meine Maske fiel ab. Jetzt musste ich es sagen. Alles. Alles was mich je beschäftigt hatte. Ich fühlte mich, als würde ich sonst zerplatzen.
Sky Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Fr Feb 15, 2013 2:14 pm
Mag weiter lesen! *gespannt wart*
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Fr Feb 15, 2013 2:44 pm
Okay... kommt bald^^
Sky Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Fr Feb 15, 2013 3:01 pm
Danke!!!!
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams So Feb 17, 2013 3:09 pm
Schreibs grad...
Sky Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams So Feb 17, 2013 3:11 pm
*aufgeregt augenaufmach....*
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams So Feb 17, 2013 4:59 pm
Ich: Weißt du, ich muss dir glauben. Ich muss an Magie und so etwas glauben. Ich… bin selbst irgendwie Teil davon… Jane: Wie meinst du das? Es ist furchtbar. Am schrecklichsten ist es, dass ich mich mehr und mehr verliere. Ich schreibe nichts mehr. Ich lese wenig. Oft sitze ich da und weiß nicht weiter. Weiß nicht, wieso ich überhaupt existiere. Ich weine ständig wegen sinnlosen Sachen, doch niemals wegen ernsten. Ich lache nie und wenn ich lache, ist es nur künstlich. Ich weiß nicht wie alles so gekommen war, doch nun schaff ich es nicht mehr raus… Ich las den Text. Und als ich las, dass sie nicht mehr schrieb, musste ich d´fast lächeln, auch wenn es sehr unpassend war. Die Sms, die die sie mir gerade geschickt hatte, waren extrem gut. Sie waren ehrlich, bitter und doch herzergreifend. Doch dann musste ich schwer schlucken. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, ihr alles zu erzählen. Langsam bildete ich die Worte in meinem Kopf, als würde ich ein Spinnennetz weben. Eins der wenigen Dinge die ich halbwegs konnte - mit Wörtern umgehen. Meist schaffte ich es sie so zu formen, dass ich genau das vermittelte, was ich wollte. Ich: Vielleicht denkst du ich lüge, doch es stimmt trotzdem. Ich kann Gefühle anderer Menschen lesen. Ich weiß genau wie du dich gerade fühlst, ich könnte es dir genau beschreiben. Ich spüre es einfach in mir drinnen. Dadurch kann ich auch leichter die Gedanken der Menschen erraten… Ja. In letzter Zeit ist es stärker geworden. Meine Sinne geschärfter. Jane: Das ist irgendwie cool… Ich fühl mich wie im Fieber. Ständig ist mir kalt und dann plötzlich wieder warm. Es fällt mir schwer mich zu konzentrieren. Ich bin immer müde doch am Abend will ich nicht schlafen. Aber dennoch bedeutet mir nichts mehr etwas. Ich will nur dass es aufhört… Schuld überkam mich. Wieso hatte ich es nicht bemerkt? Wieso? Wenn ich von allen die Gefühle spüren konnte? Vielleicht hätte ich ihr helfen können. Das wares. Mein Lebenssinn. Anderen Leuten zu helfen. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungenm, doch ich konnte damit leben. Es machte mich unsagbar glücklich wenn ich Leuten helfen konnte. Doch jetzt hatte ich versagt. Schon wieder. Schon damals hatten mich Schuldgefühle geplagt. Damals bei Rosalie. Wieso merkte ich es nie wenn es schlimm wurde? Eine heiße Träne rann mir über das Gesicht. Und plötzlich überkam mich Angst. Kalte, gnadenlose Angst. Was war, wenn es wirklich schon zu spät war? Was war, wenn ich sie nicht mehr retten konnte? War sie schon so weit weg, dass ich sie nicht mehr erreichen konnte? Ich: Bitte! Du darfst nicht aufgeben! Denn wenn du aufgibst, dann breche auch ich. Dann hab ich versagt, denn ich hab nichts bemerkt. Ich bin in Wirklichkeit anders. Viel ruhiger, schüchterner und leiser. Doch ich musste mir eine Maske schmieden. Denn ohne sie wäre ich verloren. Die Welt ist zu grausam für so ein kleines Mädchen für mich. Also bitte gib nicht auf. Sonst werde auch ich brechen und untergehen in einem Meer aus Schmerz… Die Tränen wurden schlimmer, doch irgendwann blieben sie aus. Ich fühlte mich Leer. Leer und so alleine wie noch nie. Ich sehnte mich nach jemanden, dem ich alles erzählen konnte, doch da war niemand. Ich konnte Jane nicht verraten. Hier musste ich alleine durch. Ich spürte eine leichte Berührung am Fuß. Mein Kater strich mir um die Füße. Ich wollte ihn streicheln, versuchte mich von ihm trösten zu lassen, doch es ging nicht. In mir war alles versteinert. Mein Mund war trocken und die Augen gerötet. Das einzige was ich konnte war auf den Sms-Ton zu warten. Jane: Ich habe versucht mir auch eine Maske zu gestalten. Doch es funktionierte nicht. Ich bin nicht mehr ich selbst. Und ich finde mein wirkliches Ich nicht mehr. Ich werde es nie wieder finden. Ich fand ein neues Ich, eines das mir gefiel. Es war stärker und man konnte es fast nicht verletzen. Ich behielt es, doch dafür ich hatte einen hohen Preis zu zahlen. Vielleicht ist das jetzt meine Strafe dafür. Ich hab versucht mich zurück zu gewinnen, doch es wird immer schwerer. Langsam stirbt meine Hoffnung und mit ihr, das was ich bin. Sie klang so verzweifelt. Ich hatte Angst, dass sie etwas Dummes machen würde, etwas dass mir das Herz brechen würde. Vielleicht aus Verzweiflung. Ich schüttelte den Kopf. Nein, so leichtsinnig konnte sie nicht sein°! Doch in meinem Bauch, hatte sich ein klaffendes schwarzes Loch breit gemacht und mir war, als würde ich tiefer und tiefer fallen und langsam von einem tiefen schwarzen Abgrund verschluckt zu werden. Ich: Du musst stark bleiben. Denk daran- ich lass dich nie alleine. Ich werde dir immer helfen. Gemeinsam können wir es schaffen, und müssen es schaffen! Jane: Danke, das ist lieb von dir. Aber mach dir keine Sorgen. Was soll ich schon machen? Natürlich kann ich nicht Selbstmord begehen. Ich bin nicht stark genug. Aber ich frage mich, was da wäre, hinter dem Schleier des Todes. Es kann nicht viel schlimmer sein als diese grausame Welt. Manchmal wünsche ich mir, ich könnte einschlafen und nie wieder aufwachen. Gefangen in meiner Welt aus Träumen. Eine wunderschöne Vorstellung. Ich sank auf meinem Bett zusammen und drückte mein Gesicht in eins meiner Stofftiere. Es wäre meine Aufgabe als beste Freundin gewesen ihr zu helfen. Das letzte was ich hörte, bevor ich in einen tiefen traumlosen Schlaf sank, war mein eigener Schluchzer.
Rose Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Mo Feb 18, 2013 1:53 pm
OK....
Leider kann ich nichts dazu sagen da es zur Hälfte (na ja, fast) aus dem besteht was ich gesagt habe!
Und jetzt kann die ganze Welt meine Dummheiten lesen XDDDD
Leider ist es mir total egal und (sry) ich hätte mich dabei fast zu Tode gelacht.
Das, was ich nicht geschrieben habe ist jedenfalls gut!
Noch ein Tipp: ich würde mehr Absätze machen, bei dieser Minischrift kennt man sich dann i-wann nícht mehr aus
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Mo Feb 18, 2013 2:01 pm
Da sind überall absätze, aber das Handy merkt sie sich nicht.... Danke <3
Sky Admin
Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 16.01.13 Alter : 24 Ort : Ein Ort, den selbst ich nicht kenne...
Thema: Re: Spirit of Dreams So März 03, 2013 2:22 pm
Total...HERZZERREISEND!!!!!
Lou Admin
Anzahl der Beiträge : 735 Anmeldedatum : 16.01.13 Ort : Dort wo mein Herz mich hinführt...
Thema: Re: Spirit of Dreams So März 03, 2013 2:26 pm
Danke...
Sky Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams So März 03, 2013 2:28 pm
Jaja. Aber glaub nicht das ich mich mit dem zufrieden gebe! Will mehr!
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams So März 03, 2013 3:34 pm
Habs schon.. mal sehn wann ichs rein stelln kann..
Sky Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams So März 03, 2013 4:15 pm
Jaaaaaa!!!!! mag lesen!!!!!
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams So März 03, 2013 8:40 pm
Oki^^
4.Kapi:
Als ich am nächsten Tag in Schule kam, war ich etwas verunsichert. Doch Jane sagte nichts zu gestern, so blieb ich auch stumm.
In der großen Pause fragte sie mich: „ Geht’s du mit mir ins Buffet? Ich will mir was kaufen.“ Ich nickte und wir liefen die Treppen hinunter. Jane kaufte sich ein schoko Donut und lies mich einen großen Bissen abbeißen. Wir gingen an einem Mädchen mit kurzen braunen Locken vorbei. Jane blieb stehen. Ich kannte dieses Mädchen. Die hieß Florentina. Sie war mit Jane in der Volksschule gewesen und dort sozusagen so was wie ihre BF. „Hi Flo“, begrüßte Jane sie. „Hi Jay“, meinte Felicitas. Das war der absolut bescheuertste Spitzname, den man jemandem geben konnte. Doch als sie sich so vertraut begrüßten, stach mir Eifersucht wie ein Dorn ins Herz. Sie kannte sie schon viel länger. Ihre Eltern waren mit einander befreundet, sie kannten sich schon so lange und damals war es Jane noch nicht so mies gegangen. Wieso sollte sie dich auch lieber mögen, fragte diese bescheuerte, wahre, fiese Stimme in meinem Kopf.
In der nächsten Woche kam Jane nicht in die Schule. Ich fand es furchtbar fad ohne sie, doch sie war oft krank, so gewöhnte man sich daran. Doch sie kam die ganze Woche nicht. Und am darauf folgendem Montag auch nicht. Ich wartete nur dass sie wieder kam und langweilte mich. In einer besonders langen Stunde, in der ich wieder einmal überhaupt keine Lust hatte aufzupassen, starrte ich nur wie gebannt auf die Uhr. Doch die Zeiger schienen eingefroren. So eine typische Kaugummistunde. Den Ausdruck hatte Jane für die Stunden erfunden, die sich Kaugummi gleich in die Länge ziehen. Ich fand ihn ziemlich passend. Ich drehte mich zu ihr hin und wollte KGS auf den Tisch schreiben, wie üblich, doch dort saß niemand. Der Platz neben mir war leer. So war es jetzt auch plötzlich mein Herz an. Ich fühlte mich, als würde ein schwerer Stein auf mich drücken. Jetzt erst merkte ich, wie sehr sie mir fehlte. Anscheinend hatte ich doch Recht gehabt mit den Seelenzwillingen. Unsere Seelen gehörten einfach zusammen… „Hey, ist was los?“, fragte Lyra und stubste mich besorgt an. „Nein… ich… es ist nur so blöd ohne Jane…“, rutschte es mir raus. Ich sah den Schmerz in Lyras Augen und bereute es sofort, dies gesagt zu haben. „Also, nicht dass es mit dir blöd wäre! Nein, es ist nur einfach, dass sie eben nicht da ist. Und du bist mit Felia… und sie ist halt meine BF…“, ergänzte ich schnell. Sie nickte. „Ich weiß schon was du meinst“, sagte sie. Doch ich spürte, dass sie trotzdem noch ein wenig niedergeschlagen war. Verzweifelt wandte ich mich ab. Wieso musste ich nur diese bescheuerte Gabe haben? Andere Mädchen hätten sich jetzt gedacht, alles wäre okay. Stattdessen musste ich das Gegenteil erfahren. Wieso ich? Ich war gezwungen ihr zu helfen, oder Schuldgefühle zu haben. Doch was war, wenn ich selbst einmal Probleme hatte? Ich konnte es nie jemanden erzählen. Denn ich wusste selbst, dass sie alleine genug Probleme hatten, ohne sich noch um meine zu kümmern. Mein Leben war eine einzige Zwickmühle. Mein Herz verkrampfte sich schmerzhaft und ich saß einfach nur da, und wartete aufs Ende. Die meisten fragen sich: Welches Ende? Das wusste ich selbst nicht. Vielleicht das Ende der Stunde. Vielleicht auch das Ende der Schule. Oder das Ende meines Lebens? Vielleicht auch das Ende der Welt. Im Moment sah Ende für mich nämlich ziemlich gut aus. Ich wünschte mir, ich wäre nicht die Einzige mit dieser Gabe. Dann hätte ich jemanden, der genau wusste, wie ich mich fühlte und mit dem ich alles bereden könnte. Doch so weit ich wusste, war ich die Einzige. Und falls es noch andere gab hatten sie jedenfalls keine Lust sich Preis zu geben. Ich sehnte mich nach meinem Kater. Er war so warm. Und im Moment fror ich, als wäre ich am Nordpol. Sein Fell spendete immer Trost und war so weich. Ich hätte alles getan, um mein Gesicht in seinem Fell zu vergraben und einfach nur seinem Schnurren zu lauschen. Eine stille Träne verfing sich in meinen Wimpern. Hastig wischte ich sie fort. Ich war eh schon komisch genug bei den anderen Klassenmitgliedern. Und ich wusste warum. Nicht genau, aber so ungefair. Ich war anders. Ich rebellierte gegen Ausschließerei, machte nicht bei jedem Blödsinn mit, der einfach nur ein Insider war, ich wagte es zu bezweifeln und die Wahrheit zu sagen und ich setzte mich für Schwächere ein. Ich versuchte zu leben wie die Hauptperson in einem Roman. Und so ähnlich lebte ich auch. Doch nicht mehr viele lebten so. Und natürlich hassten die, die einfach so lebten wie es der Zeit gerecht war und das taten, was man ihnen vormachte, uns, die die Guten spielten. Weil wir gut waren und das ‚out’ wurde und weil wir nett waren. Und vor allem weil sie nicht die Guten waren und uns nicht bezwingen konnten. Aber mir machte das nichts aus. Ich zählte auf die Freunde, die mir treu blieben. Und wenn mich die ganze Welt verlassen würde – hätte ich meinen Kater. Das wusste ich ganz genau. Und das war meine Schutzmauer vor der Welt. Ich baute alle meine Lieben auf und ganz als Stützpunkt hatte ich meinen Kater. Und so war ich unschlagbar. Denn wenn mich etwas verletzte, wusste ich immer, dass er da war und ich nicht alleine dastand. Auch wenn ein kleines Mädchen mit einem Kater gegen die ganze Welt kämpfte, kämpfte sie nicht alleine. Und deswegen, konnte ich nicht verlieren.
Sky Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Mo März 04, 2013 3:00 pm
*Peinlich brührt sei*
Lou Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Mo März 04, 2013 3:03 pm
Wieao? Hehe, jetzt darf ich sagen: auf die wörterregel achten^^
Rose Admin
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Thema: Re: Spirit of Dreams Mo März 04, 2013 4:52 pm
Cool
Eine Sache noch:
Zitat :
Ich kannte dieses Mädchen. Die hieß Florentina. Sie war mit Jane in der Volksschule gewesen und dort sozusagen so was wie ihre BF. „Hi Flo“, begrüßte Jane sie. „Hi Jay“, meinte Felicitas.
Ist es jetzt Felicitas oder Florentina???
(Ach ja: Jay ist wirklich dumm -.- es heißt 'Eichelhäher' auf Englisch und Häherpfote ist Jayfeather ^^)
Ansonsten: weiterschreiben ^^
Zuletzt von Rose am Mo März 04, 2013 5:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet